TeamMediationen

Forum 6

TeamMediationen mit vier oder zwölf oder 25 oder 50 oder Hunderten von Personen unterscheiden sich von Mediationen mit zwei Beteiligten so wesentlich wie ein Lauf um die Alster von einem Halbmarathon oder größeren Lauf.

TeamMediationen folgen dem SandUhrPrinzip.

Die Struktur:
Der Beginn: Wie lassen sich alle Menschen in ihren unterschiedlichen Rollen von Beginn an so einbeziehen, dass eine gute gemeinsame Arbeitsbasis entsteht? Das Mittelstück: Welche Optionen gibt es im Zentrum? Wie können mehrere Mediatorinnen und Mediatoren erfolgreich zusammenwirken? Welche Fallen gibt es? Der gelingende Abschluss: Wie lassen sich alle Ergebnisse am Ende gut zusammenführen? Und was ist überhaupt das Ende?

Die Haltung:
Die Haltung in der TeamMediation: Gelebte Souveränität und Empathie (mit neuen Erkenntnissen zur Empathieforschung). Welche klassischen „Hoppalas“ sind in kleinen Mediationen schon nicht so angenehm, in großen TeamMediationen aber besonders ungünstig – und was lässt sich tun, um die Mediation trotzdem gut zum Gelingen zu bringen?

Technik und Werkzeuge:
Welche Werkzeuge und Techniken eignen sich wofür besonders gut und warum?

Für die wichtigen Elemente der TeamMediation – Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung – gibt es konkrete Anleitungen, Hilfestellungen, Metaphern und Werkzeuge, zum Teil zum Sofort-Ausprobieren mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Referentin
Anita von Hertel, Wirtschaftsmediatorin, Mediationsausbilderin und -supervisorin